Lovi's

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Sonntag, 17. Juli 2011

Warum quält mich jeder Gedanke an dich, wenn ich weiß, dass du nicht an mich denkst?

Gib mir 'n kleines bisschen Sicherheit,
in einer Welt, in der nichts sicher scheint.
Gib mir in dieser schnellen Zeit irgendwas das bleibt.
Gib mir einfach nur 'n bisschen Halt,
und wieg mich einfach nur in Sicherheit.
Hol mich aus dieser schnellen Zeit,
nimm mir ein bisschen Geschwindigkeit.
Gib mir was, irgendwas,das bleibt.
 




Du sitzt neben mir.. nimmst langsam meine Hand. Mein Herz fängt an zu klopfen. Das Gefühl einfach nur bei dir zu sein, zu wissen wie nah du mir bist, ist unbeschreblich.. Du kommst mir näher .. und dann kommt das, was ich mir die ganze Zeit gewünscht hatte. Der Kuss. Doch war das wirklich das, was ich immer wollte? In dem einen Moment bin ich glücklich ja.. aber es fühlt sich komisch an, nicht echt. So unreal.. Vielleicht weil ich das alles nicht realisieren kann und mir viel zu ausgenutzt vorkomme.. Ich weiß, ich kann an meinen Gefühlen für dich nichts ändern, ich kann sie nicht einfach abschalten, wie den Schalter von einer Lampe.. Die Gefühle sind nunmal da. Inzwischen ist mir bewusst, was du fühlst, und doch kann ich dich in gewisserweise überhaupt nicht verstehen. Im einen Moment schenkst du mir keine Beachtung und im nächsten Augenblick sagst du mir, wie gern du mich hast und nimmst mich in den Arm. Doch wo ist die Realität? Warum sagst du das zu mir, wenn es womöglich nicht der Wahrheit entspricht? Ich weiß nicht, was ich noch glauben soll. Ich weiß nicht, was ich davon denken oder halten soll.. Ich weiß nur, ich kann an nichts anderes mehr denken, als an dich. In meinem Kopf bist nurnoch du. Auch wenn ich an was Anderes denken will, es geht nicht; es ist unmöglich. Es tut weh, an die ganze Zeit an dich denken zu müssen und irgendwo zu wissen, dass du gerade an was ganz anderes denkst, als an mich. Warum kann ich an nichts anderes mehr denken? Und warum verdammt, kann ich nicht einmal glücklich sein? Das Leben ist hart und manchmal viel zu unfair.. Ich schaff' das alles bald nichtmehr, weil irgendwann und irgendwo verliert ein Mensch nunmal an Geduld und Nerven.. Ich weiß nicht wie ich das noch schaffen soll, woher ich die Kraft nehmen soll, die ich brauche. Viel zu viel Verzweiflung und Hilflosigkeit. Ich stehe da, vor dem Nichts. Was hab' ich den noch, was ich verlieren könnte? Eben nichts.. Doch irgendwo ist da doch der Ehrgeiz, der mir zeigt, ich darf nicht aufgeben.. der mir sagt, du darfst jetzt nicht schwach werden. Vielleicht wäre es ein Fehler, alles aufzugeben, aber vielleicht wäre es auch einfach das Beste.. Ich weiß es nicht.



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